02/2023 Mit Sonnenlicht und Liebe fürs Detail

Berlin, Mai 2023 – Ich habe noch kein Haus gefunden, das mir besser gefällt“, sagt Florian Prenzlow über seine Stadtvilla, in der er gemeinsam mit seiner Partnerin Noelle Halbe seit dem Jahr 2021 wohnt. Die mit Roth-Massivhaus gebaute Villa Lugana steht in Rangsdorf, wenige Kilometer vor der südlichen Berliner Stadtgrenze.

Der Wunsch zum Bau der eigenen vier Wände wuchs im Jahr 2019. Ihr Haustraum war die eigene Stadtvilla mit viel Licht und genügend Platz für sich, einen großen Hund und später vielleicht auch für Kinder. 2020 fanden sie das 1.200 Quadratmeter große Grundstück in der Nähe des beliebten Rangsdorfer Sees. Heute hat Florian Prenzlow, der bei der Berliner Polizei arbeitet, einen Arbeitsweg von nur 30 Minuten in die City. Seine Partnerin Noelle arbeitet als Account-Managerin einer Touristikagentur fast ausschließlich im Home-Office.

Minutiöse Vorbereitung

Lange bevor das Paar das große Grundstück kaufen konnte, hatten sie mit ihren Recherchen zum Hausbau gestartet.

„Kontakt zu Roth-Massivhaus haben wir über Google gefunden. Die hervorragende Beratung im Büro am Kaiserdamm und der große Spielraum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten haben uns damals überzeugt“, erläutert Florian Prenzlow das Traumhaus-Projekt, das mit der Wahl der Stadtvilla Lugana als Planungsbasis startete und bei Roth in schlüsselfertiger Ausführung beauftragt wurde.

Perfekte Koordinierung

„Wir sind froh, dass wir mit Roth einen wirklich kompetenten und flexiblen Hausbauanbieter gefunden haben, der den Bauablauf und die Gewerke professionell abwickelte“, erinnert sich Noelle Halbe. Obwohl die beiden diverse Arbeiten wie die Glasgestaltung der Zwischenwände oder die Badausstattung selbst beauftragt hatten, habe es Roth gut gemanagt, die Gewerke reibungslos zu koordinieren.

Für die Finanzierung mit geschätzten Kosten von rund 680.000 Euro beauftragte das Paar einen unabhängigen Baufinanzierungsspezialisten. „Wir haben das Grundstück zum richtigen Zeitpunkt finden und zu historisch einmaligen Konditionen bei einem Zinssatz von nur 1 Prozent kaufen können“, erläutert der Bauherr, der mit seiner Partnerin große Teile der Innenausstattung selbst entworfen hat.

„Mit Pinterest und Photoshop haben wir alle Varianten ausprobiert und konnten den Planern und Handwerkern fast fertige Entwürfe vorlegen“, erklärt der Polizist. „Jeden Deckenspot, jede Steckdose und sogar den Platz fürs Aquarium haben wir detailliert positioniert“, erinnert er sich.

Terrasse, Pool und freier Gartenblick

Zentrum des Hauses ist der offene Wohn-, Ess- und Küchenbereich im Erdgeschoss. Mehr als 50 Quadratmeter bieten ausreichend Platz. Terrassentüren öffnen das Haus hin zur Terrasse mit dem davor liegenden Pool. Der ist sechs Meter lang, drei Meter breit und von gepflegter Rasenfläche und der gepflasterten Terrasse umgeben. „Wir haben das Haus weitestmöglich in das Grundstück eingerückt, um hier an der Südseite die 120 Quadratmeter große Terrasse mit dem Pool im besten Sonnenlicht platzieren zu können“, erklärt die 31-jährige Noelle Halbe.

Cleanes und aufgeräumtes Design

Die Böden der Wohnräume sind mit hochwertigem Designboden (Vinyl) im Schlossdielenformat mit strukturierter Oberfläche belegt. Dieser Boden ist robust genug, um auch den Tollereien des jungen ungarischen Vorstehhundes Lony zu widerstehen, der im großen Wohnbereich seinen Heimplatz hat.

An das Treppenhaus schließen sich im Erdgeschoss das mit mattschwarzen Armaturen ausgestattete Gästebad sowie der Technikraum an.

Die Treppe ins obere Geschoss ist in massivem Sichtbeton gearbeitet und ohne Belag gestaltet. Das monolithische Bauteil musste per Kran durch die noch nicht eingedeckte Dachkonstruktion eingehoben werden. „Ein kniffliger Moment, den wir selbst auf der Baustelle mit verfolgt haben“, erinnert sich der 35-jährige Polizist

Einen Keller gibt es nicht. „Wegen des hohen Grundwasserspiegels und des torfigen Bodens mussten wir die Bodenplatte auf 23, zehn Meter tief gegossene Betonlpfähle setzen“, erklärt Florian Prenzlow. Der über beide Geschosse geführte Hausflur präsentiert sich im hohen, offenen Entreé-Charakter.

Sonnenlicht im Sinn

In der oberen Etage sind im 16 Quadratmeter großen Badezimmer die Wände mit Kacheln in Betonoptik gestaltet. Palmenbild und Buddhafigur im integrierten Sockel der raumhohen Vorbauwand für den Toilettenkasten setzen mit asiatischem Wellness-Charakter Akzente. Die Dusche ist in einem Separee hinter einer Zwischenwand platziert.

Eigentlich sollte vom Bad aus nun der Weg durch das große separate Ankleidezimmer ins Schlafzimmer führen. Doch dort, wo das Bett des Paares geplant war, stehen nun Stepper und Fitnesstower.

„Direkt nach unserem Einzug haben wir umdisponiert. Wir machen beide abends sehr viel Sport und es wäre schade gewesen, die tollen Sonnenuntergänge hier zu verpassen, die man beim Ausblick durch die drei großen bodentiefen Fenster erleben kann“, erklärt Noelle Halbe. Im ursprünglich geplanten Gästezimmer wurde kurzerhand der eigene Schlafbereich eingerichtet.

Im smarten Überblick

Ein besonderes Highlight des Hauses ist die Installation des komplexen Smart-Home-Systems, das der Bauherr ganz in Eigenregie arrangiert hat. Über 200 Sensoren und Aktoren, darunter sogenannte Shelly Aktoren, die in jedem Lichtschalter und in jedem Rollo eingebaut sind, können über die Haustechnik im linux-basierten Netzwerk angesteuert werden. Ein Videokamera-System, die Heizungs- und Energiesteuerung, die Rolllädenautomatik für alle 27 Fenster, sowie Bewässerungsanlagen, Mähroboter im Garten und Saugroboter auf beiden Etagen werden so per Handy-App kontrolliert.

Nachhaltige Technik

Auch die Energie- und Versorgungstechnik im Gebäude mit dem Effizienzhausstandard E 55 ist clever kombiniert: Die Photovoltaik-Anlage liefert 8,3 kw Leistung, die in einen Batteriespeicher eingespeist wird und den Strom für Haushalt und den Poolbetrieb mit Salzmaschine und Pumpe bereithält.

Die Luft-Wärmepumpe wird über das öffentliche Netz versorgt, da auf diese Weise vergünstigter Strom in Anspruch genommen werden kann.

Vorerst ist das Traumhaus des jungen Paares komplett. Doch die beiden schmieden bereits jetzt Erweiterungspläne: Whirl-Pool und Sauna im erweiterten Gartenhaus sollen schon bald folgen.

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