12/2022 Aus Erfahrung gut

Berlin, Dezember 2022 – Das beste Zeugnis für ein Hausbauunternehmen? Deine Kunden wollen auch ihr zweites Haus mit dir bauen. Jenny Riebein und ihr damaliger Partner bauten zusammen mit Roth-Massivhaus eine Stadtvilla. Weil das Projekt so gut lief, fragte sie nun wieder beim Berliner Unternehmen an. Das neue Heim sollte ein Bungalow für sie, ihren Mann Marc und den gemeinsamen Sohn Karl werden.

Wer zum zweiten Mal baut, weiß, was wichtig ist. „Unsere Erfahrung im Hausbau hat definitiv geholfen“, erzählt Marc Riebein. „Wir haben beispielsweise auf ein Gästezimmer verzichtet, weil wir aus dieser Erfahrung wussten, dass wir es nicht nutzen würden“. Dieses Wissen hat den Riebeins bares Geld gespart, womit dann lieber der nächste Urlaub finanziert wurde.

Klare Vorstellungen: Planen und umsetzen

Aber nicht nur bezüglich einzelner Details hatten die Riebeins klare Vorstellungen. Auch die Ausprägung und Form ihres gemeinsamen Domizils hatten die beiden gedanklich schon deutlich vor Augen. „Wir haben die Form für den Bungalow selbst ausgetüftelt und sind mit der Skizze zur Bauplanerin von Roth-Massivhaus, Frau Börner, gegangen“ Jenny und Marc Riebein waren mit der Arbeit mehr als zufrieden. „Sie hat unser Konzept wirklich ganz großartig umgesetzt“, schwärmen die Bauherren. Wer den Bau sieht, merkt, das war gar nicht so einfach. Denn wie es sich für erfahrene Bauherren gehört, hatten die Riebeins durchaus hohe Ansprüche an ihr neues Heim.

Form und Inhalt müssen passen

Der 1,5-geschossige, ebenerdige Bau mit weißer Putzfassade und insgesamt 19 Fensterelementen kommt sehr modern daher. „Die Kombination aus Zweckmäßigkeit und Stil sollte stimmig sein“, berichten die Bauherren.

575 Quadratmeter Boden standen für den Z-förmigen Winkelbungalow mit 136 Quadratmetern Wohnfläche zur Verfügung. Das Grundstück wurde von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ersteigert. „Wir lagen mit unserem Gebot nur ein paar hundert Euro über dem nächstbesten Angebot“, erzählt Marc Riebein. Die Finanzierung wurde wie bei Jennys erstem Hausbau auch über die Finanz- GmbH Roth geregelt. „Es ist schon sehr unkompliziert, wenn alles aus einer Hand kommt“, weiß Jenny Riebein, die im Personalbereich eines Krankenhauses arbeitet, zu berichten.

Bauherr legt selbst Hand an

Über die Terrasse geht es direkt in den sehr geräumigen Innenbereich. Die Familie hat viel Wert auf die Gestaltung der Inneneinrichtung gelegt und man merkt sofort, dass Marc Riebein selbst Tischlermeister von Beruf ist. Fast alle Schränke und Tische wurde von ihm selbst gebaut. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit bei der Gestaltung. Da wäre zum Beispiel der lange Flur, der den offenen Wohn-Essbereich mit fast allen Räumen im Haus verbindet. Dadurch entsteht ein großzügiges Raumgefühl. „Freunde haben gescherzt, der Flur erinnert sie an eine Bowlingbahn“, erzählt Frau Riebein schmunzelnd. Einige Wände sind extra versetzt, um die Schränke passgenau in den Flur zu integrieren.

Viel Licht und viel Platz

Das große Wohnzimmer mit Parkettboden aus geräucherter Eiche lässt durch die vielen Fensterelemente viel Licht hinein. Die in allen Räumen vorhandenen bodentiefen Fenster schaffen eine elegante Verbindung in den Garten und auf die Terrasse. Im Wohnbereich wird der Lichteffekt durch Deckenfenster sogar noch verstärkt. Eine weitere Besonderheit: Durch die Anordnung der Räume entsteht ein Rundgang. Der Weg aus dem Wohnbereich führt vorbei am Gästebad mit zusätzlicher Dusche, gefolgt vom Zimmer von Sohn Karl und dem großen Familienbad mit zentral im Raum angeordneter Badewanne. Ein Ort, der vor allem Jenny Riebein besonders gut gefällt, wie sie erzählt. Durch dieses Bad geht es dann in das Elternschlafzimmer. „Hier soll in der Regel auch keiner rein, deshalb mussten wir das Zimmer auch nicht direkt mit dem Flur verbinden“, erklärt die Bauherrin.

Anliegend geht es weiter in die begehbare Ankleide und von dieser in den Haustechnikraum, der wieder in den Flur führt und den Rundgang komplettiert. Zusätzlich haben die Bauherren sich noch ein kleines Büro am Ende des Flurs eingerichtet. Durch ein eingebautes Sichtfenster gibt es sogar über den Ankleideraum noch den Blick nach draußen, um auch diesen Raum nicht zu dunkel wirken zu lassen.

Schönheitsfehler ohne Folgen

Bei der Energieversorgung hat die Familie auf eine Erdwärmepumpe von Waterkotte gesetzt. Die Fußbodenheizung schafft im Winter eine angenehme Wärme unter den Füßen, wie die Riebeins berichten. Einziger Wermutstropfen: Die Haustür war aus Kunststoff. „Im Sommer ist sie so heiß geworden, dass sie sich verformte und nicht mehr richtig geschlossen hat“, erklärt die Bauherrin Jenny. „Doch Roth-Massivhaus hat die Tür ohne Umstände mit einer aus Aluminium ausgetauscht.“

Auch die zweite Bau-Erfahrung kann Jenny Riebein also als Erfolg verbuchen. „Es ist unglaublich viel wert, wenn man weiß, dass alles funktioniert.“ Aber dafür haben die Riebeins auch nichts dem Zufall überlassen und Ehemann Marc war täglich auf der Baustelle, um den Fortschritt zu begutachten und vor allem die besondere Anordnung der Wände zu gewährleisten. „Wir sind sehr glücklich mit unserem Haus und würden alles wieder so machen“, fasst Marc Riebein das Projekt zusammen.

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