05/2020 Roth-Massivhaus trotzt der Corona-Krise

Roth-Massivhaus / Christoph Große

Berlin, April 2020. Bei vielen klein- und mittelständischen Hausherstellern ist die Auftragslage derzeit stabil. Enrico Roth, Geschäftsführer von Roth-Massivhaus, erklärt, wie das familiengeführte Bauunternehmen mit Standorten in Berlin und Hamburg mit der Situation umgeht:

„Der Shutdown trifft uns wie viele andere Unternehmen auch. Schnell haben wir Schutzmaßnahmen ergriffen für alle unsere Abteilungen. Sie sind gut ausgerüstet, die Gewerke auf den Baustellen arbeiten zeitversetzt, um Kontakte zu reduzieren oder die Kinder zuhause betreuen zu können. Abstand halten ist das Gebot der Stunde. Gearbeitet wird derzeit auf 62 Baustellen, weitere 25 starten in den kommenden vier Wochen, unsere Lieferketten sind stabil. Gut 100 Häuser sind in der Planungsphase, die unsere Architekten und Ingenieure über Online-Tools mit den Bauherren ohne Verzögerung fortführen. Gerade stellen wir auch die Verkaufsberatung auf digitale Kanäle um, sodass Bauinteressierte ihr Projekt nicht aufschieben müssen.

Viele Mitarbeiter, etwa im Planungsbereich, arbeiten von zuhause oder in Wechselschicht im Büro und sind gut erreichbar. Das wünschte ich mir auch von unseren Ansprechpartnern auf den Bauämtern. Wenn ein Unternehmen wie das unsere mit ca. 300 Mitarbeitern in kurzer Zeit auf digitales Arbeiten umstellen kann, sollte das auch in Behörden möglich sein.“

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