07/2018 Vierseithof in Büchen glänzt mit zwei Stadtvillen

Hamburg. Das im Zentrum des Herzogtums Lauenburg gelegene Büchen in Schleswig-Holstein ist von Agrarwirtschaft geprägt. Landwirt Hans-Heinrich Brandt und seine Frau betreiben hier die Produktion von Grassamen und er weiß genau, was das Beste für den Vorgarten oder den Fußballplatz ist. Der Vater zweier erwachsener Töchter, der bis vor einigen Jahren auch Milchwirtschaft betrieb, denkt allmählich an den Ruhestand und sorgt vor.

Masterplan Großfamilie auf einem Hof

Der landwirtschaftliche Betrieb erinnert an einen traditionellen Vierseithof. Seit Kurzem stehen hier zwei neue Gebäude im klassischen Villenstil. Dass diese sich äußerst harmonisch in das Ensemble einfügen, liegt auch an der Fassade, die ­– typisch für die Region ­– in Klinker ausgeführt wurde. Die gestalterische Klammer ist gelungen: Sowohl Wirtschaftsgebäude, das alte Wohnhaus mit Speicher sowie ein 1994 errichtetes Satteldachhaus für die Familie bilden mit den neu hinzugekommenen eine optische Einheit.

Die Brandts sind Familienmenschen. Da Baugrund vorhanden war, lag es nahe, für jede der berufstätigen Töchter ein Haus zu bauen. Ein Gewinn für alle. Die Enkel aus der Kita abzuholen gehört für Opa und Oma einfach dazu. „Und wenn wir im Alter Unterstützung brauchen, ist diese nicht weit“, ergänzt Hans-Heinrich Brandt augenzwinkernd.

Mit Roth-Massivhaus den passenden Baupartner gefunden

Für die Suche nach dem passenden Baupartner besuchte das Ehepaar einige Immobilienmessen. Dass massiv gebaut werden sollte, stand von Beginn an fest. Nach intensiven Gesprächen – neben Roth-Massivhaus war eine weitere Firma im Rennen – fiel die Wahl einstimmig auf das inhabergeführte Familienunternehmen. Schon die Beratung begeisterte. „Ursprünglich hatte unsere ganze Familie mit einem Turmhaus geliebäugelt. Fachberater Dominik Przybyllok verglich die entscheidenden Positionen mit der Stadtvilla Lugana und listete zudem alle Baunebenkosten offen und ehrlich auf“, erzählen Brandts. „Endgültig überzeugte uns die Begegnung mit dem Firmengründer Horst Roth davon, dass wir uns richtig entschieden hatten. Das passte einfach.“

Individuell geplant und ausgeführt

Jeweils eine zweigeschossige Stadtvilla Lugana sollte es werden, eine für die vierköpfige Familie der älteren Tochter, die zweite für ihre Schwester mit Blick auf eine spätere Familiengründung. Gemeinsam mit Architekt und Ausstattern wurde nach den individuellen Wünschen der künftigen Bewohner geplant – detailliert und ohne Zusatzkosten.

Die Außenwände wurden mit Porenbetonsteinen ausgeführt und erhielten eine 16 Zentimeter starke Dämmung. Der Verblendstein in rot-gelb mit reliefartiger Oberfläche verleiht dem Ensemble Charakter und sorgt für eine dauerhaft schöne und wartungsarme Fassade. Die kubischen Baukörper mit weit überstehendem Walmdach kragen im Erdgeschoss um etwa vier Meter zur Frontseite aus. Infolgedessen verfügen beide Villen mit insgesamt gut 210 Quadratmetern über ausreichend Wohnfläche. Der Eingangsbereich liegt leicht zurückgezogen und wettergeschützt unter dem Walmdach des hervorspringenden Gebäudeteils.

Bei Problemen kommt es auf den Umgang an!

Befragt nach Problemen in der Bauphase, winkt Hans-Heinrich Brandt ab: „Die gibt es bei jedem Projekt. Entscheidend ist, wie damit umgegangen wird“, und nennt auch gleich ein Beispiel. Vor dem Richtfest war eine Wand des Rohbaus durchfeuchtet worden. „Mein Nachbar, selbst Baugutachter, bestätigte, dass es gereicht hätte, die betroffene Fläche zu trocknen. Unser Bauleiter jedoch zog das betroffene Mauerstück neu hoch“, zeigt sich der Bauherr beeindruckt.

Dass großer Wert auf Wohngesundheit gelegt wurde, überrascht nicht. Das Thema gewinnt an Bedeutung, besonders für Familien mit kleinen Kindern. Auch in dieser Hinsicht konnte sich die Bauherrschaft auf Roth-Massivhaus verlassen. Das Unternehmen garantiert schadstoffarme Innenraumluft, alle verwendeten Bauprodukte unterliegen strenger Kontrolle und sind vom unabhängigen Gutachter überwacht. Der TÜV Rheinland hat die gesunde Bauausführung mit dem Siegel „schadstoffgeprüft“ zertifiziert.

Funktional, großzügig, komfortabel

Schon beim Betreten der Diele überrascht die Großzügigkeit der Planung. Das unterstreicht die Raumhöhe von 2,87 Metern im Erdgeschoss. Links vom Eingang befindet sich ein Bad mit bodengleicher Dusche. Rechts liegt der Hauswirtschaftsraum mit Nebeneingang zum Carport. So lassen sich Einkäufe trockenen Fußes in der großen Küche mit benachbarter Speisekammer verstauen. Ein geräumiger Wohn-Ess-Bereich erstreckt sich mit mehr als 50 Quadratmetern über die gesamte Hausbreite. Ein weiteres Zimmer, nutzbar für Gäste oder als Büro, vervollständigt das Raumangebot auf dieser Ebene.

Beste Aussichten

Beiden Villen gemeinsam ist jeweils die sich an den Wohnbereich anschließende Terrasse. Von hier bietet sich ein überwältigender Ausblick auf Wiesen bis zum Horizont, gesäumt von niedrigem Gehölz und Buschwerk. „Rehe und Störche geben sich hier im Sommer oft ein Stelldichein“, schmunzelt Frau Brandt.

Von der Diele im Erdgeschoss führt eine moderne Holztreppe nach oben auf die geräumige Galerie. Im Gegensatz zum Erdgeschoss, wo großformatige Fliesen verlegt wurden, sorgt hier Parkett in einem warmen Farbton für gemütliche Atmosphäre.

Das Badezimmer auf dieser Etage ist beeindruckend, verfügt über Badewanne und große, ebenfalls bodengleiche Dusche. Zum Programm gehören außerdem ein Schlafzimmer, zwei etwa gleich große Kinderzimmer sowie ein schmaler Raum, der als Ankleide- oder Arbeitszimmer genutzt werden kann.

Moderne Haustechnik spart Energie und Betriebskosten

Der für eine Stadtvilla typische kubische Baukörper, eine Wärmebrücken minimierende Konstruktion sowie optimale Dämmung sind beste Voraussetzungen für niedrige Betriebskosten und werden ergänzt von ressourcenschonender Haustechnik.

Da sich unter dem Grundstück ein ausgedehntes, natürliches Grundwasserreservoir befindet, entschieden sich Brandts für Sondenbohrungen und den Einsatz je einer Sole/-Wasser-Wärmepumpe pro Villa. Diese liefert genug Energie für die Fußbodenheizung im ganzen Haus. Das Kompaktgerät beinhaltet auch einen Warmwasserspeicher und kann im Sommer kühlen. In der Übergangszeit reicht der Kamin aus.

Nicht nur Familie Brandt, auch Freunde und Bekannte sind von der modernen und ästhetisch gelungenen Lösung angetan. „Demnächst bauen Freunde von uns ebenfalls mit Roth“, freut sich Herr Brandt und setzt hinzu: „Wir wurden auch nach Übergabe nicht alleingelassen. Schönheitsfehler wie etwa eine nicht abgedeckte Kaminklappe oder Anlaufschwierigkeiten mit der Haustechnik wurden zeitnah behoben.“

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