03/2018 Moderner Look in Putz und Klinker

Ein Haus mit rotbunter Klinkerfassade bringen viele eher mit dem Norden Deutschlands in Verbindung. Ihren Traum vom Eigenheim im Klinker-Look erfüllte sich Familie Amsel zusammen mit Roth-Massivhaus jedoch im Potsdamer Wald- und Seengebiet.

Die Entscheidung für Klinker traf die Familie als Hommage an Hamburg, die ursprüngliche Heimat der Bauherrin. „Nachdem wir beschlossen hatten, nach langjährigem Auslandsaufenthalt nach Deutschland zurückzukehren, schauten wir uns im Internet um“, erklärt Frau Amsel, selbst Architektin. Ihren Wohntraum fanden die Bauherren, die während der gesamten Bauzeit noch in Dubai lebten, auf der Website von Roth-Massivhaus. Sie und ihr Mann, als Bauingenieur ebenfalls vom Fach, hatten klare Vorstellungen vom zukünftigen Zuhause.

Stressfrei planen aus der Ferne

„Haus Hamburg“ erfüllte diese auf den ersten Blick. Der Zweigeschosser besticht mit einer modernen Fassade im Mix aus klassischem Klinker und Putz, gepaart mit einem funktionalen, lichtdurchfluteten Grundriss. Die Möglichkeit, das Haus schlüsselfertig bauen zu lassen ohne ständig vor Ort zu sein, bestärkte das Paar darin, ihren Traum mit Roth-Massivhaus zu verwirklichen: „So und nicht anders hätten wir unser Haus auch selbst geplant“, sind sich die Bauherren sicher.

Das passende 600 Quadratmeter große Grundstück mit Nord-Süd-Ausrichtung erwarben sie in der Nähe von Potsdam. Gleich dahinter beginnt der Wald, zur Badestelle am See sind es nur wenige Gehminuten. „Hier finden wir die Ruhe, die unsere Familie nach sieben turbulenten Jahren im Ausland braucht. Wir leben aber auch nicht zu weit weg von Berlin, wenn die Lust auf Großstadt aufkommt!“, freut sich die Familie.

Offen, hell, großzügig

Bei der Entwurfsgestaltung zeigten sich die Bauherren beeindruckt von Kompetenz und Engagement der Mitarbeiter der Firma Roth. Individuelle Wünsche der Familie wurden prompt umgesetzt, die Kommunikation zwischen Dubai und Berlin funktionierte. „Wir haben in Inneren des Hauses viel verändert“, erklärt die Bauherrin. So gibt es zwischen Flur und Wohnbereich keine Tür. Das Ergebnis: Der Wohnbereich mit angrenzender offener Küche umfasst jetzt insgesamt 50 Quadratmeter.

Im Dachgeschoss ließen die Bauherren die im Grundriss vorgesehene Galerie mit Blick ins Wohnzimmer schließen. Den so entstandenen Raum nutzt die Familie für Sport, Arbeit und Spiel. Auffallend die Belichtungslösung: Zwei Dachfenster fluten diesen Wohnflur mit Licht. Durch Verzicht auf die obere Zwischendecke öffnet sich der Blick bis in den First – für ein besonderes Raumerlebnis. Horizontal verlaufende schmale und als Band angeordnete Fenster unterstreichen den modernen Look. Das flach geneigte Satteldach und die Drempelhöhe von 1,70 Metern ermöglichen eine vollflächige Nutzung des Obergeschosses. Diese Ebene erreicht dadurch die Qualitäten eines Vollgeschosses.

Durchdachte Raumaufteilung schafft Platz

Auch das Innere überzeugt. Von der geräumigen Diele gelangen die Bewohner in den großzügigen und offenen Wohn-, Ess- und Küchenbereich, das kommunikative Zentrum des Hauses. Tageslicht dringt von drei Seiten durch Fenster, die zu Terrasse und Garten hin bodentief sind. Highlight hier ist der über zwei Etagen reichende und mit großen Glasflächen versehene Erker, der die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen lässt. Zum Raumprogramm im Erdgeschoss gehören außerdem Gästezimmer, Duschbad und Gäste-WC sowie der Hauswirtschaftsraum.

Ins Dachgeschoss führt eine Holztreppe. Von hier gelangen die Bewohner in ihre Rückzugsbereiche. Dazu gehören zwei Kinderzimmer sowie ein hochwertig ausgestattetes Bad mit Wanne und bodengleicher Dusche. Das elterliche Schlafzimmer und ein zusätzlicher Ankleideraum runden das Platzangebot ab.

Mit einem Hauch von Orient

Die moderne Einrichtung ist funktional, attraktive Einzelstücke verraten die Handschrift der Hausherrin und geben dem Haus einen Hauch von Orient. Perserteppich, Esstisch, Couch im Divan-Look und ein weißes Piano – allesamt Mitbringsel – erinnern an Auslandsaufenthalte.

„Wir sind in den letzten Jahren sieben Mal umgezogen. Damit ist es jetzt vorbei!“, freuen sich die Bauherren in ihrem neuen Zuhause und blicken zufrieden auf die Bauzeit zurück. In zwölf Monaten waren sie nur vier Mal vor Ort. „Jede Woche bekamen wir Fotos und Berichte vom Fortgang der Bauarbeiten. Das hat sehr gut funktioniert!“, findet Familie Amsel und würde deshalb Roth-Massivhaus jederzeit weiterempfehlen.

Ende gut, alles gut

Auch zwei kostspielige Pannen, die nicht im Zusammenhang mit den Arbeiten der Firma Roth stehen, können die Freude über das schöne Heim nicht trüben. „Ein vom Garten- und Landschaftsbauer durchtrenntes Erdkabel machte uns fast ein Dreivierteljahr lang Probleme beim Anschluss von Internet, Telefon sowie TV. Und eine sehr hohe Stromrechnung offenbarte, dass sich hier wohl jemand während unserer Abwesenheit bedient haben muss“, erklärt der Bauherr und beeilt sich anzufügen: „Aber wir lieben unser Haus und möchten es mit keinem anderen tauschen!“

Soviel Lob freut auch Geschäftsführer Enrico Roth, der sich für das Vertrauen der Familie mit einem Präsentkorb bedankte.

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