Berlin, Mai 2018 (PRG) – Moderne Häuser tragen durch ihre Luftdichte zu exzellentem Wärmeschutz bei. Durch diese Bauweise können sich allerdings Ausgasungen von Baumaterialien sowie Feuchtigkeit in der Raumluft anreichern. Experten empfehlen deshalb, alle ein bis zwei Stunden für Luftaustausch zu sorgen, entweder durch manuelles Lüften oder durch ein automatisches Lüftungssystem. Außerdem sollten die verarbeiteten Baustoffe keine gesundheitsschädlichen Emissionen freisetzen. Für Orientierung bei der Auswahl von Baustoffen sorgen Umweltlabels wie beispielsweise der Blaue Engel.
Wichtigstes Lebensmittel: Saubere Luft
Gleich drei dieser Umweltlabels dürfen perlitverfüllte Poroton-Mauerziegel führen. Neben dem Blauen Engel bescheinigen Zertifikate von natureplus und dem ECO-Institut, dass diese Wandbildner keine schädlichen Inhaltstoffe emittieren. Das liegt zum einen an der Dämmstofffüllung aus rein mineralischem Perlit. Das gemahlene Vulkangestein wird kurzzeitig auf 1.000 Grad erhitzt, verdampft das eingeschlossene Wasser und bläht die Perlitkörner auf das 20-fache ihres ursprünglichen Volumens auf. Wenig Material erzielt höchste Dämmwirkung und trägt dadurch auch noch zur Ressourcenschonung bei.
Zum anderen liegt dies am Naturbaustoff Ziegel selbst, bei dessen Herstellung keinerlei Chemie zum Einsatz kommt. Die Fähigkeit moderner Mauerziegel, Feuchtigkeit aufzunehmen und zeitversetzt wieder abzugeben, vermeidet bei korrekter Lüftung zudem Schimmel- oder Algenbildung. Auf natürliche Weise regeln Ziegel die Temperaturen im Inneren des Hauses. Ihre Wärmespeicherfähigkeit sorgt ganzjährig für angenehme Temperaturen, im Sommer angenehm kühl, im Winter wohlig warm. Wer sein Haus mit Ziegeln baut, setzt auf Natürlichkeit und Wohngesundheit.
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