Lebensraum Ziegel / tdx / Mein Ziegelhaus Oktober 2019 (PRG) – Der Winter hält Einzug und mit ihm sinkende Temperaturen. Bewohner eines Ziegelhauses muss der Jahreszeitenwechsel nicht schrecken. Denn die monolithische Ziegelbauweise erfüllt höchste Anforderungen an den winterlichen Wärmeschutz, sowohl durch die hohe Wärmedämmung bei mit Dämmstoffen gefüllten Mauerziegeln als auch durch die ausgezeichnete thermische Speicherfähigkeit der massiven Wand. Das belegt eine aktuelle Studie der TU Kaiserslautern zum Wärmespeicherindex von Baustoffen.
Mit Ziegel durch die kalte Jahreszeit
Der Mauerziegel punktet bereits bei der Produktion mit seinen natürlichen Bestandteilen. Während des Brennprozesses entstehen Luftporen im Ton, die dem Ziegel seine sehr guten Wärmedämmeigenschaften verleihen. Am Tag speichert die massive Ziegelwand die Wärme aus der Umgebung und gibt sie in den kalten Abendstunden ins Innere ab. Das zahlt sich in der Übergangszeit aus – bis zu sechs Prozent der Heizkosten können laut Untersuchungen der TU Kaiserslautern eingespart werden. Die niedrigen Heizenergieverbräuche von Ziegelhäusern erlauben die Kombination mit maßgeschneiderter Haustechnik zur Nutzung regenerativer Energien. Das schützt zusätzlich das Klima und schont das Haushaltsbudget. Wer die Sonne als Energiequelle nutzt, kann sich Jahr für Jahr über diesen kostenlosen Beitrag zu Heizung und Warmwasser freuen. Das macht weitestgehend unabhängig von öffentlichen Energieversorgern.
Profitieren von Förderkonditionen
Neben der guten Ökobilanz, dem gesundem Raumklima und einer langlebigen Bausubstanz zeigen sich auch bei der Finanzierung klare Vorteile. Mit dämmstoffgefüllten Mauerziegeln werden die hohen Anforderungen der Energieeinsparverordnung sogar häufig übertroffen, deshalb profitieren Bauherren von attraktiven Darlehen und staatlichen Zuschüssen.
Weitere ausführliche Informationen zum Ziegel, Inspirationen und Tipps zum Hausbau von Aktion pro Eigenheim und dem Bauherren-Schutzbund e. V. gibt es auf www.lebensraum-ziegel.de.
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