16/2018 Bauen in der zweiten Lebenshälfte stärkt Unabhängigkeit

Berlin, Oktober 2018 (PRG) – Immer mehr Menschen bauen in der zweiten Lebenshälfte noch einmal. Schließlich kann diese Generation mit vielen Pluspunkten aufwarten, weil die finanziellen Rahmenbedingungen einfach stimmen. Durch viele Berufsjahre sind Altersbezüge gesichert, Lebensversicherungen, mitunter Bausparverträge aus der zweiten Auflage, werden zuteilungsreif. Und nicht zu unterschätzen: Altimmobilien, nach dem Auszug der Kinder zu groß oder nicht mehr altersgerecht, sind ein Plus auf dem Habenkonto.

Details gründlich prüfen

Wie also bauen, wenn der Lebensmittelpunkt feststeht? Dafür ist eine Reihe von Faktoren gründlich zu beleuchten. Während noch in den Neunzigern viele Pensionäre den Weg ganzjährig in die Sonne suchten, werden medizinische Betreuung und Lebensqualität im eigenen Land wieder mehr wertgeschätzt. Gute Infrastruktur mit öffentlichem Nahverkehr, Kultur- oder Freizeitmöglichkeiten zählen. Auch die Nähe zur Familie hat an Gewicht gewonnen: 80 Prozent der Rentner kümmern sich gern um Enkelkinder, wie eine namhafte deutsche Tageszeitung ermittelt hat, und unterstützen berufstätige Eltern.

Um möglichst lange unabhängig zu sein, lohnt es viele Details zu Baustoff, Grundrisslösung und Ausstattung unter die Lupe zu nehmen. Guter Rat dafür muss nicht teuer sein, denn Internetportale wie www.lebensraum-ziegel.de bieten dafür viele Anregungen, beispielsweise zur Architektur.

Wohlfühlklima im Inneren

Nicht umsonst wird die übergroße Mehrzahl der Einfamilienhäuser aus Ziegel errichtet. Wer ein Haus aus gebranntem Ton wählt, sichert sich auf Jahrzehnte den Vorzug der Wartungsarmut einer massiven Gebäudehülle. Die sehr gute Wärmedämmung garantiert auf Dauer niedrige Betriebskosten für die Heizung. Und nicht zu vergessen: Millionenfache Poren im Ziegel nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie zeitversetzt wieder ab. Das trägt zu einem gesunden Raumklima bei. Besonders dann, wenn man die eigenen vier Wände nicht mehr häufig verlassen kann. Heiße Sommer wie der von 2018 belasten so nicht extrem die Lebensqualität.
Zudem werden strombasierte Klimageräte samt Wartung nicht benötigt.

Ziegelhäuser dämpfen dank massiver Innenwände den Schall von einem Raum zum anderen. Entscheiden sich Bauherren für eine zweigeschossige Bauweise, kann problemlos ein Treppenlift nachgerüstet oder Einbau eines Aufzuges vorbereitet werden. Selbst eine nachträgliche Grundrissänderung stellt keinen Eingriff in die Statik dar. So kann etwa aus einem großen Arbeitszimmer unkompliziert ein Raum für eine Betreuungsperson mit kleinem Bad entstehen.

Die KfW-Förderbank bezuschusst eine Reihe von Maßnahmen, um altersgerecht zu bauen – zum Beispiel für barrierefreie Zugänge oder eine behindertengerechte Ausstattung von Bad und Küche. Gefördert werden auch energieeffiziente Bau- und Haustechnikkonzepte. Regional unterschiedlich können Fördermittel beim Land, sogar beim Bürgermeister oder der Kirche abgerufen werden. Ein Ratgeber unter www.lebensraum-ziegel.de zeigt weitere Fördermöglichkeiten mit aktuellen Konditionen.