08/2022_AG_Hausbau planen und Kosten sparen

Lehrte, August 2022 (PRG) Allgemeine Kostensteigerungen und höhere Zinssätze bei der Baufinanzierung haben das Bauen seit Jahresbeginn spürbar verteuert. Die Tipps von HELMA zeigen Möglichkeiten, wie sich der Traum vom Einfamilienhaus trotzdem realisieren lässt. Wichtig in der aktuellen Situation sind gute Beratung und ein zuverlässiger sowie finanziell solider Baupartner.

Neben fixen Kosten für Steuern und Gebühren bestimmen die Wahl von Grundstück, Haustyp, Hausgröße, Bauweise und Ausstattung den Gesamtpreis des neuen Zuhauses.

Am Start eines jeden Eigenheimprojektes stehen die Grundstückssuche und die Wahl des Haustyps. Die Größe, Art und Ausführung der Bebauung können die Kriterien für den Grundstückskauf vorgeben - Lage und Größe des Grundstücks bestimmen häufig die Bebauung.

Ob ein Bungalow, Reihenhaus oder eine Stadtvilla gebaut werden soll, ist schließlich nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern wird oft auch von lokalen Bauvorschriften und dem zur Verfügung stehenden Platz bestimmt. Letztendlich hängt sie immer auch von der Höhe des Budgets ab. Maßgeblich kostenentscheidend sind Kubatur des Hauses, die Größe des umbauten Raumes, die Dachform (Satteldach, Walmdach, Flachdach usw.) und die Zahl der Räume.

Schlicht ist günstig

Grundsätzlich gilt: Je einfacher die Ausführungen der Kubatur, umso günstiger der Preis. Jeder zusätzliche Winkel und jede weitere Ecke im Grundriss sind extra Rechnungsposten. Eine effiziente Raumplanung kann den Gesamtpreis erheblich senken. Kurze Wege und sinnvolle Anordnungen sind in der Grundrissplanung genauso wichtig, wie die Berücksichtigung der individuellen Bedarfs- und der Familienplanung. Eine Fragestellung sollte für jeden Bauherren vorneweg immer stehen: Welche Zimmer sind notwendig und welche sind optional und worauf kann und will ich tatsächlich verzichten?

Sparpotenziale heben

Das größte Sparpotenzial beim Einfamilienhaus bietet der Bau des Kellers. Wer gleich auf ihn verzichtet, spart Aushub, Bau und Ausstattung zugunsten einer Bodenplatte. Je nach Größe des Baukörpers und lokaler Bodenbeschaffenheit kann das eigene Budget hier im sechsstelligen Bereich entlastet werden. Mit einem Anbau oder einem Gartenhaus können kostengünstigere alternative Flächen zum Keller geschaffen werden.

Bessere Aussicht – höhere Kosten

In der Gestaltungsfrage ist die Größe, Anzahl und Ausführung der Fensterflächen ebenfalls mitentscheidend für das Budget. Bei einem Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 140 Quadratmetern gilt der Einbau von 10 bis 12 Fenstern mit einer Gesamtfläche von 35 Quadratmetern als Standard. Je nach Rahmenausführung und Verglasung variieren die Preise dafür um ein Mehrfaches. Grundsätzlich gilt: Mauerwerk ist in der Konstruktion günstiger und die Installation von vielen, großen Fenster steigert die Baukosten.

Weniger Extras spart Geld

Auch die Inneneinrichtung kann mit beachtlichen Investitionen verbunden sein. Von Bodenbelägen, über Armaturen bis zur voll ausgestatteten Küche stehen Summen im fünfstelligen Bereich an. Wer hier an Extras spart, drückt auch die Kosten. Tipp: Eine kluge Küchenplanung ermöglicht spätere Upgrades.

Nachhaltigkeit zahlt sich längerfristig aus

Die Wahl der Heizung beeinflusst die Baukosten schließlich noch nachhaltig. Herkömmliche Gasheizungen sind in der Anschaffung meist günstiger. Wer sich für moderne, umweltschonende Heizsysteme auf Basis regenerativer Energien entscheidet, kann gleichzeitig von staatlichen Zuschüssen profitieren und langfristig Energiekosten sparen. Spezielle Ausführungen von Wärmepumpen bieten in der heißen Jahreszeit zudem die Möglichkeit zur passiven Kühlung.

HELMA bietet über Kataloge und im Web eine Vielzahl von Hausbauvorschlägen, Finanzierungsmöglichkeiten und Gestaltungsvarianten an, in denen alle diese Aspekte Berücksichtigung finden und in individuellen Ausführungen budgetiert werden können. Diese helfen bei der Entscheidungsfindung und sind gemäß Vorstellungen und Wünschen der Kunden anpassbar. Die Erfahrung des HELMA-Teams zeigt: Wer hier eine realistische Bedarfsplanung durchführt, spart bares Geld.