09/2021_AG_Gemütlicher Walmdach-Bungalow für Zwei

Lehrte, Oktober 2021 (PRG) – Ein eigenes Haus mit Garten erscheint mitunter als ferner Traum. Mit Baupartner HELMA hat ihn das Ehepaar Hohenadel in nur sechs Monaten verwirklicht – und alle Hürden auf dem Weg ins neue Zuhause mit Bravour genommen.

Es kommt nicht oft vor, dass eine Bauherrschaft ihr Wunschgrundstück nicht bekommt und sich am Ende darüber freut. Denn Horst und Carmen Hohenadel erlebten zunächst eine Enttäuschung. Nachdem ihnen die Wohnung wegen Eigenbedarfs gekündigt wurde und sie sich in der neuen nicht wohlfühlten, entschieden sie sich fürs Bauen. Ein gemütlicher Bungalow sollte es sein, ideal für die zweite Lebenshälfte, mit Walmdach und Garten. Im Internet entdeckten sie ein Grundstücksangebot der Stadt Neu-Anspach, vorgesehen für die Bebauung mit einem HELMA-Bungalow, und bewarben sich – vorerst als Einzige. Mit viel Elan ging es an die Planung gemeinsam mit den Experten aus dem HELMA-Beratungsbüro in Gießen. Dann der Wermutstropfen: Die Entscheidung der Stadt über die Vergabe der Fläche verzögerte sich mehrfach, schließlich erhielt ein anderer Bewerber den Zuschlag. „Das war schon sehr ärgerlich“, erinnert sich das Paar.

Flexibel und ideenreich

Umso mehr freuten sich die beiden, als es im zweiten Anlauf klappte. „Das neue Areal ist mit 451 Quadratmetern deutlich größer als das vorherige und schöner ist es auch“, freut sich die 61-jährige Bauherrin. Das durch Teilung entstandene und in zweiter Reihe liegende Grundstück im Ortskern von Neu-Anspach bot jedoch aufgrund des geforderten Mindestabstands zum Nachbarn an einer Ecke nicht genügend Platz für den geplanten Bungalow. Aber Hohenadels hatten sich bereits in ihr Wunschdomizil verliebt und tüftelten deshalb so lange, bis es passte. Der HELMA-Planer, für den das Paar nur lobende Worte findet, hatte die rettende Idee: „Wir schneiden einfach eine Ecke ab. Schließlich bauen wir massiv, da ist das kein Problem“.

Perfektes Zusammenspiel

Von der reibungslosen Zusammenarbeit mit Planern und Bauleiter schwärmen Hohenadels bis heute. Begeistert erinnern sich beide an das Richtfest, auf dem sie erste freundschaftliche Beziehungen zu den künftigen Nachbarn knüpften. Ausschließlich Gutes hat das Paar auch vom problemlosen Ablauf vor Ort zu berichten. Fast täglich haben sie auf der Baustelle nach dem Rechten geschaut. Mit fachmännischem Blick stellte der 58-jährige, gelernte Polier fest: „Ich habe schnell gesehen, dass die Bauleute wirklich ihr Handwerk verstehen. Da saß jeder Handgriff.“

Die Chance, mit der „Muskelhypothek“ das Gesamtbudget für den Neubau zu entlasten, nutzte der Bauherr ausgiebig. „Ich besaß einen kleinen Baggerbetrieb. Da lag es nahe, selbst Hand anzulegen“, erzählt er stolz. Der Erdaushub für die Bodenplatte, das Ziehen der Kanalgräben für die Leerrohre sowie die kompletten Außenanlagen nebst Terrasse und das Pflastern der Einfahrt gehen auf sein Konto.

Einziehen konnte das Paar planmäßig nach nur sechs Monaten Bauzeit am 21. Dezember. „Unser erstes Weihnachten im eigenen Haus“, erinnert sich das glückliche Paar.

Komfortables Zuhause auf 93 Quadratmetern

Mit seiner weißen Putzfassade unter dem anthrazitgrauen Walmdach reiht sich der Bungalow harmonisch in die Umgebungsbebauung ein. Die abgeschrägte Hausecke macht das Haus zum Unikat und veranschaulicht zugleich, was mit Ideenreichtum und Cleverness beim Planen auch auf einem schwierig geschnittenen Grundstück möglich ist. Bei der Einrichtung ihres Wohntraums hatte Carmen freie Hand. Drei Zimmer, eine übersichtliche Küche und das Bad strahlen die Gemütlichkeit aus, die sich Hohenadels für ihren Altersruhesitz gewünscht hatten. „Wir haben für uns gebaut“, sagt die Bauherrin. Dank einer ausgeklügelten Raumanordnung wurde der Platz im Inneren optimal ausgenutzt. Schon beim Betreten der Diele teilt sich das überraschend großzügige Wohnerlebnis mit. Rechterhand geht es in den geräumigen und hellen Wohn- und Essbereich. Drei bodentiefe Terrassentüren holen den Garten visuell nach drinnen und fluten den Raum mit Licht. Die separate Küche ist vom Wohnbereich zugänglich. Mit knapp zehn Quadratmetern ist sie vor allem praktisch und funktional; eine anliegende Speisekammer schafft zusätzlich Platz. Das Gästezimmer dient dem Paar auch als Büro. „Zurzeit arbeite ich teilweise im Homeoffice, da ist so ein Zimmer Gold wert“ erklärt die Bankangestellte. Auf Keller und Dachboden haben beide bewusst verzichtet. Ebenso auf eine Badewanne. Stattdessen besitzt das Bad eine große Dusche. „Wenn ich nochmal umplanen könnte, würde ich die Dusche eher an der Fensterwand platzieren statt direkt neben der Tür“, bereut Carmen ihre Entscheidung aus heutiger Sicht. Dagegen gefällt den beiden das Schlafzimmer mit seinen fünf Ecken von Tag zu Tag immer mehr. „Durch den an das Grundstück angepassten Grundriss wirkt der Raum außergewöhnlich“, freuen sich Hohenadels. „Da haben wir aus der Not wirklich eine Tugend gemacht.“

Mehr Wohnqualität, weniger Nebenkosten

Haustechnisch überzeugt der Bungalow im Effizienzhausstandard 55: Eine Luft-/Wasserwärmepumpe liefert ressourcenschonend, effizient und günstig die benötigte Wärme für Fußbodenheizung und Warmwasserbereitung. „Wir zahlen jetzt weniger an Betriebskosten als für unsere Mietwohnung“, staunt Carmen Hohenadel, die Buch über alle Ausgaben führt. Aus der anfänglichen Enttäuschung über das entgangene Grundstück ist inzwischen Freude geworden. „Wir hatten Glück im Unglück und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Dank HELMA haben wir uns einen unmöglich scheinenden Traum erfüllt.“

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