05/2021_AG_Mehr Förderung für energieeffiziente Wohngebäude

Lehrte, Juni 2021 (PRG) – Gute Nachrichten für Bauwillige: Wer dieser Tage plant, ein Haus zu bauen oder zu erwerben, profitiert von der neuen und noch attraktiveren Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Sie ersetzt ab 1. Juli 2021 die bisherige Förderung und kann wie gewohnt bei der KfW-Bank beantragt werden. Im BEG sind eine Vielzahl von bisherigen Maßnahmen weiterentwickelt und zusammengefasst, die dazu beitragen, den Energieverbrauch von Gebäuden bis 2050 um rund 80 Prozent gegenüber 2008 zu senken.

Bauherren gewinnen dreifach

Ohnehin ist Energieeffizienz ein wichtiger Aspekt bei der Planung der eigenen vier Wände. Schließlich soll der ökologische Fußabdruck kleiner werden. Bauherren gewinnen damit gleich dreifach, denn Energiekosten senken und das Klima schützen wird mit einer höheren Fördersumme belohnt. Erstmals können Häuslebauer- und -käufer wählen: zwischen einem zinsgünstigen Kredit mit Tilgungszuschuss oder einem reinen Zuschuss zur Bau- oder Kaufsumme, als „Sahnehäubchen“ auf das angesparte Eigenkapital.

Neu ist die Effizienzhaus-EE-Klasse, die erreicht wird, wenn der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergiebedarf des Neubaus mindestens 55 Prozent beträgt. Etwa durch den Einsatz einer Wärmepumpe oder von Solarkollektoren, die so viel Kraft der Sonne sammeln, dass sich damit sowohl heizen als auch warmes Wasser in ausreichender Menge bereiten lässt. Ebenfalls neu: die Effizienzhaus-NH-Klasse, das NH steht hier für Nachhaltigkeit. Dafür ist ein sogenanntes Nachhaltigkeitszertifikat notwendig, dass von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle ausgestellt wird. Allerdings kann die Förderung dieser zwei neuen Standards nicht miteinander kombiniert werden.

Ab Juli können potenzielle Bauherren pro Wohneinheit mit einem zinsgünstigen Kredit bis 120.000 Euro rechnen, wenn sie ein KfW-Haus 55 errichten wollen. Ab Klasse EE, NH oder 40 Plus sind sogar bis zu 150.000 Euro förderfähig. Für die neuen Effizienzklassen schießt die KfW 2,5 Prozent mehr zur Tilgung zu als bisher.

Wärmepumpen erfüllen verschärfte Vorgaben

„Wer mit einem seriösen Partner wie der HELMA Eigenheimbau AG ein Effizienzhaus 55 EE baut, wählt die wirtschaftlichste und finanziell sinnvollste Variante“, ist sich Experte Thorsten Harms von HELMA sicher. Denn schon jetzt erfüllen alle HELMA-Effizienzhäuser 55 die Anforderungen der neuen Effizienzklasse EE. „Und das ist ganz einfach“, setzt der Fachmann hinzu, „denn bereits im Standard nach Bauleistungsbeschreibung genügt jede unserer hochwertigen Wärmepumpen den erforderlichen Ansprüchen. Mit dem Zuschuss von bis zu 26.500 Euro pro Massivhaus lässt sich so das Lieblingshaus nochmals günstiger errichten als bisher.“

Auf www.helma.de können sich Baufamilien in spe inspirieren lassen, ihren Wohntraum planen und das dafür notwendige Budget inklusive Förderung bereits kalkulieren.

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