04/2021_AG_Das Heute genießen – mit der Zukunft im Blick

Lehrte, Mai 2021 (PRG) – Wer sich zum zweiten Mal im Leben an das Abenteuer Hausbau wagt, weiß Fehler zu vermeiden und zudem sehr genau, welche Annehmlichkeiten das neue Zuhause haben soll.

Mit klaren Vorstellungen gingen Bettina und Jörg Kohlmeyer, beide in den 50ern, ihr Neubauprojekt in Porta Westfalica an. Ein energieeffizienter Bungalow in Massivbauweise sollte es werden, mit großen Fenstern für viel Tageslicht und einer schönen Aussicht in den Garten, mit breiten Durchgängen und Türen im Inneren, mit einer großzügigen Terrasse und angebauter Garage. Klingt gar nicht so schwer, hatte es jedoch in sich.

Getüftelt, bis es passte

Das neue, barrierefreie Zuhause sollte auf demselben Grundstück platziert werden, auf dem die Familie 1999 ihr erstes Eigenheim errichtet hatte: Ein für die Gegend typisches Satteldachhaus mit Klinkerfassade, welches sie gemeinsam mit ihren zwei – mittlerweile erwachsenen – Söhnen bewohnten. „Wir haben seinerzeit zwei benachbarte Grundstücke erworben. Das erwies sich nun als Glücksfall.“ Die Fläche wurde geteilt, um auf einer Hälfte den Bungalow zu bauen und die andere mit Haus zu verkaufen. Zum bislang genutzten Familiendomizil gehört ein großzügiger Pool mit einem kleinen Gartenhaus. „Den wollten wir natürlich weiter nutzen. Das hat uns schon Kopfzerbrechen bereitet“, erinnert sich Bettina Kohlmeyer, „sollten doch Bungalow, Pool und Gartenhaus ein stimmiges Ensemble bilden.“ Gemeinsam mit den Planern der HELMA Eigenheimbau AG wurde an Grundriss und Ausrichtung getüftelt, bis es perfekt passte. Mit dem Ergebnis ist das Paar ausgesprochen glücklich: „Unser Bungalow ist wunderschön und entspricht genau unseren Vorstellungen.“ Freunde und Verwandte bestätigen dies, ebenso Spaziergänger, denen das Schmuckstück mit der weißen Putzfassade und anthrazitfarbenen Fenstern und Türen ins Auge fällt – inmitten einer Siedlung von rotbunt verklinkerten Einfamilienhäusern.

Eher ins Reich der Märchen gehöre wohl, dass der Familienhund, ein Border Collie in Schwarz-Weiß-Grau, die Farbwahl beeinflusst habe, berichtet die Bauherrin schmunzelnd. „Ich schwärmte schon lange für ein Haus in Weiß mit sparsamen Akzenten“. Sie war es auch, die sich eine Kathedraldecke und den in die Wand eingelassenen Kamin gewünscht hatte. Das besondere Raumerlebnis kommt dem gemütlichen Wohnbereich im zur Gartenseite herausgezogenen Giebel zugute.

Partnerschaft auf Augenhöhe

Noch heute staunt das Paar über das Tempo, in dem ihr Traum von einem Leben ohne Stufen Gestalt annahm. Mit viel Enthusiasmus wurden Angebote gesichtet – im Netz und auf Hausmessen. Beim Besuch einer solchen im nahen Minden lernten sie André Rommelmann kennen. Der Erstkontakt mit dem Fachberater und seine kompetente Beratung auf Augenhöhe gaben den Ausschlag für HELMA. „Wir haben eine intensive und wunderbare Betreuung erfahren. Nicht umsonst pflegen wir bis heute eine freundschaftliche Beziehung zueinander. Auch im Umgang mit Architekten und Ingenieuren, mit Bauleiter und Handwerkern hatten wir das Gefühl, dass alle jederzeit mit dem Herzen dabei sind“, so das Fazit der Bauherren.

„Im April fingen wir an zu planen, im Juli unterschrieben wir den Vertrag.“ Startschuss für aufregende sieben Monate, in denen Bettina und Jörg Kohlmeyer Tag für Tag aus nächster Nähe beobachten konnten, wie ihr künftiges Zuhause wuchs. So konnte vieles gleich vor Ort geklärt werden, denn „Bauen ohne Fehler gibt es nicht“, weiß Jörg Kohlmeyer aus Erfahrung, „aber wir haben gemeinsam immer eine Lösung gefunden.“ Einzig für Erschrecken sorgte der Kostenvoranschlag für die Garage, die deutlich mehr kosten sollte als ursprünglich angenommen. Verantwortlich dafür waren der abfallende Baugrund und die geplante Höhe des Anbaus. Dank cleverer Umplanung konnte der Aufwand immens reduziert werden.

Gefragt, was verbessert werden könne, meint die Dame des Hauses: „Es wäre schön gewesen, mehr Zeit für die Bemusterung zu haben. Ganz in Ruhe Fliesen auswählen, etwa bei einem Kooperationspartner, statt an zwei Tagen von der Steckdose bis zur Türklinke alles entscheiden zu müssen.“Alles in allem erlebte das Paar die Bauphase stressfrei – ein entscheidender Vorteil der Zusammenarbeit mit einem erprobten Baupartner wie HELMA.

Energieeffizient und komfortabel

Zugute kamen Kohlmeyers die beim Bau des ersten Hauses gewonnenen Erfahrungen. „Bei der E-Installation haben wir nicht gekleckert, sondern geklotzt“, so der stolze Bauherr, der am umfassenden Komfort sowohl bei der Beleuchtung als auch bei der Ausstattung mit Bewegungsmeldern nicht sparte – und sein Faible für Smart-Home mit Alarm- und Videotüranlage auslebte. Dafür wurden Maler- und Verlegearbeiten zu einem großen Teil in Eigenleistung erledigt „um im Budget zu bleiben.“ Jörg Kohlmeyer beschäftigte sich im Detail auch mit dem haustechnischen Konzept für den angestrebten KfW-55-Standard. Dank Ziegelmassivbauweise in Kombination mit einer Wärmepumpe, kontrollierter Lüftung und Photovoltaik auf dem Dach erwartet das Paar bedeutend geringere Betriebskosten als im zuvor bewohnten und mit Gas beheizten Haus. Der später geplante Einbau von Batteriespeicher und E-Ladestation in der Garage wird künftig die Kosten für Mobilität reduzieren – und sorgt für einen kleineren ökologischen Fußabdruck.

Barrierefreier Wohngenuss mit Urlaubsfeeling

Der nach Bauherrenwunsch konzipierte Grundriss setzt die mehr als 160 Quadratmeter Wohnfläche gekonnt in Szene. Von der großzügigen Planung beeindruckt zeigen sich Besucher schon beim Betreten der Diele. Diese ist über zwei Meter breit und markiert eine Blickachse bis in den Garten. Rechts befindet sich der Hauswirtschaftsraum, dahinter die Küche mit freistehendem Block, der multifunktional auch als Tresen dient. Von hier öffnet sich der Blick in den Wohn- und Essbereich mit einem Luftraum bis in den First. Bodentiefe Terrassentüren führen nach draußen auf einen überdachten Freisitz und den Garten mit Pool. Besonders in der warmen Jahreszeit genießt das Bauherrenpaar hier Urlaubsfeeling im Alltag.

Links vom Eingang sind – neben einem kleinen Gästebad – die Rückzugszonen der Bewohner angeordnet: das Zimmer des jüngeren, 19jährigen Sohnes und das Elternschlafzimmer mit separater Ankleide. Dazwischen liegt ein Badezimmer, das keinerlei Wünsche offenlässt. Wanne, Walk-In-Dusche und Sauna laden zu Entspannung und Wellness ein. Die Ausstattung mit großformatigen Fliesen und hochwertigen Armaturen oder die Fortführung des sparsamen Farbkonzeptes im ganzen Haus zeigen das Faible der Bauherrin für Design. Mit wenigen kräftigen Farbtupfern setzt Bettina Kohlmeyer gelungene Kontrapunkte – von Langeweile keine Spur.