In die Zukunft investiert

Als Investitionen in Sachen Schalungstechnik anstanden, entschied sich das Bauunternehmen Dreker-Bau für Schalungssysteme von Doka und konnte sehr positive Erfahrungen mit Material und Service sammeln. Im Interview spricht Betriebsleiter Ingo Dreker über die Gründe für die Wahl des Schalungspartners und den Entscheidungsprozess.

Dreker-Bau aus Salzkotten plant und entwickelt mit ihren Kunden im Raum Ostwestfalen-Lippe verschiedenste Bauprojekte von Einfamilienhäusern über Gewerbeimmobilien bis hin zum Industriebau. Der Familienbetrieb setzt auf eigenes Fachpersonal und steht für Kompetenz aus einer Hand – über alle Gewerke hinweg bis zur Fertigstellung. Besonderen Wert legt Dreker-Bau dabei auf Lösungen, die auf den Kunden zugeschnitten sind und genau dem jeweiligen Bedarf entsprechen. Dies war für das Bauunternehmen auch bei einem neuen Schalungssystem Voraussetzung.

Herr Dreker, wie kam es dazu, dass Sie in neue Schalung investiert haben?

Ingo Dreker: In unserem Betrieb denken wir langfristig. Momentan brummt die Konjunktur, dadurch haben wir die Möglichkeit zu investieren. Sollte der Bauboom einmal nachlassen oder dem Betrieb geht es aus irgendeinem Grund nicht mehr so gut, haben wir den großen Vorteil, Mietkosten einsparen zu können. Darüber hinaus ist Schalung bei uns täglich im Einsatz. Sie liegt nicht auf dem Bauhof herum, sondern wird von einer Baustelle auf die nächste transportiert. Dadurch rechnet sich eine Anschaffung relativ schnell. Wir schaffen uns praktisch das hauseigene „Tafelsilber“ an.

Was war Ihnen bei der Wahl des Schalungssystems wichtig?

ID: Im Betrieb stellen wir uns natürlich die Frage, wohin wir uns schalungstechnisch entwickeln – nicht auf ein bestimmtes Projekt bezogen, sondern ganz allgemein. Welche Systemschalung macht für ein Bauunternehmen unserer Größe Sinn? Zuletzt stand diese Frage bei der Deckenschalung an. Wir erstellen beispielsweise sehr viele Bürogebäude mit großen Deckenflächen ohne Unterzüge. Das Schalungssystem musste also zu unserem Unternehmen passen – und da war Dokadek 30 einfach am fortschrittlichsten und gleichzeitig am einfachsten in der Handhabung.

Wie lief der Entscheidungsprozess ab?

ID: Da wir natürlich schon mit anderen Schalungssystemen gearbeitet haben, war vor allem ein Vergleich in puncto Handhabung und Kosten wichtig. Wir haben verschiedene Anbieter kontaktiert, uns die Deckenschalungssysteme in ihrer Funktion angeschaut und erst einmal als Mietschalung auf der Baustelle getestet. Verantwortlich für den Vergleich und die Auswertung war Sebastian Iven, der bei uns als Bauleiter tätig ist und bei dem alle Fäden zusammenliefen. Er hat die komplette Mannschaft eingebunden. Bei der Teambesprechung mit Bauleitung und Polieren wurden dann immer die verschiedenen Deckenschalungen erörtert. Bei Dokadek 30 gab es keine Gegenstimmen – weder von der Baustellenmannschaft noch von Bauleitern. Somit war die Entscheidungsfindung über alle Ebenen hinweg sehr einfach.

Warum fiel die Wahl letztlich auf Dokadek 30?

ID: Besonders positiv fiel uns das einfache Handling auf: Es wird von unten eingeschalt, was selbst für ältere Gesellen problemlos möglich war. Ausschalen geht genauso schnell und vom sicheren Boden aus, die Schalzeiten stimmen auch. Wenn man es noch nicht gesehen hat, kann man sich schwer vorstellen, dass dieser eigentlich komplexe Vorgang so einfach funktionieren kann. Auch das Reinigen der Schalung war ein wichtiger Punkt. Das ist zwar eine Nebenarbeit, benötigt aber auch Zeit. Bei Dokadek 30 geht es super einfach und schnell, während man bei anderen Systemen viel gründlicher sein muss. Zuerst konnte ich mir als Bauingenieur nur schwer vorstellen, dass Dokadek 30 unserer Dauerbelastung standhält, da die Stahlleichtkonstruktion sehr filigran wirkt. Ich wurde aber eines Besseren belehrt. Auch bei den Kollegen auf der Baustelle herrschte anfangs eine gewisse Skepsis vor, die dann sehr schnell in Begeisterung umschlug. Im Nachhinein dachten wir uns, dass wir uns sogar die Mieten hätten sparen können, wenn wir das System sofort gekauft hätten. Es ist einfach das beste System, das derzeit auf dem Markt existiert. Ich bräuchte nicht mehr mit einer anderen Schalung zu unseren Mannschaften kommen – für uns ist sie alternativlos.

Konnten Sie schon vor dieser Anschaffung Erfahrungen mit Doka-Schalung sammeln?

ID: Ja, eigentlich schon immer und zuletzt mit der Framax Xlife plus. In den 80ern, nach der Gründung des Betriebes durch meine Eltern, hatten wir die Doka-Stützenschalung, dann H20 für die Deckenschalung. So kam eins zum anderen – Doka konnte sich langsam in allen Bereichen bei uns durchsetzen. Vor einigen Jahren haben wir dann in eine neue Wandschalung investiert. Hier habe ich dann verschiedene Wandschalungssysteme sehr umfangreich verglichen und analysiert: Schalhaut, Konstruktionsweise, Rahmen, Ankertechnik, Verschleißteile, Verkaufspreis. Denn im Gegensatz zu anderen Bauteilen geht Schalung nicht kaputt, wenn man sie pflegt. Ich wollte also ein System, das seine 30 oder 35 Jahre im Betrieb übersteht. Da ist es manchmal sogar egal, ob man anfangs mehr ausgibt, wenn man ein Investment für die Zukunft tätigt.

Welche Eigenschaften der Framax Xlife plus haben Sie schließlich zu einem Systemwechsel bewogen und wie hat sie sich seitdem im Einsatz gemacht?

ID: Ich finde beispielsweise die Ankerstelle genial: Doka hat das einseitige Ankern perfektioniert. Außerdem war schon die beliebte Framax Xlife sehr robust, da verbiegt nichts. Die Framax Xlife plus steht dem in nichts nach und wir verwenden sie für verschiedenste Querschnitte. Auch der verzinkte Rahmen hat überzeugt: Die Dauerhaftigkeit des Materials ist wesentlich höher als bei einer nur pulverbeschichteten oder einer lackierten Schalung. Was Beton und Zink angeht: Die Betonkontaktflächen sind sehr klein und die verzinkte Oberfläche ist ohnehin noch einmal beschichtet. Wichtig war darüber hinaus das Material der Schalplatte. Sie ist keine Vollkunststoffplatte, aber auch keine reine Holzplatte, sondern hat eine Kunststoffschalhaut und einen Holzkern. Das halte ich momentan und speziell für unser Unternehmen für eine sehr sinnvolle Variante.

Haben Sie Wünsche oder Verbesserungsvorschläge an Doka?

ID: Ich wünsche mir weiterhin tolle Innovationen, dass Doka weiterhin bei diesem Qualitätsstandard bleibt und ich wünsche mir ein weiterhin stabiles Preisgefühl. Insgesamt bin ich sehr glücklich mit Doka als Schalungspartner.

Hier finden Sie den Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Doka Xpress 01/2019.

Hier finden Sie die gesamte Ausgabe der Doka Xpress 01/2019.

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