Gelebte Wirtschaftlichkeit

Die gute Auftragslage vieler Baufirmen sorgt im „Brot- und Buttergeschäft“ des Wohnungs- und Wirtschaftsbaus für eine robuste Konjunktur. In puncto Schalung kommt es auf effiziente Logistik, wirtschaftliche Schalzeiten und hohe Qualitätsstandards an. Verlässlicher Partner für diese Aufgaben: Die Doka-„Sprinter“ Framax Xilfe plus und Dokadek 30.

Sichtbeton in einem Guss

Für 2.000 Mitarbeiter des Marktforschungsunternehmens GfK entstehen derzeit auf dem ehemaligen Güterbahnhofgelände „Am Kohlenhof“ in Nürnberg neue Büroflächen.

Im Januar 2018 haben die Rohbauarbeiten hierfür begonnen. Hohe Anforderungen an die ausführende Bauunternehmung Markgraf stellte nicht nur die technisch anspruchsvolle Sichtbetonfassade, sondern auch eine termingerechte Anlieferung des Schalungsmaterials im Frühjahr und Sommer. Hohe Priorität hatten zudem sehr kurze Schalzeiten. Mit Hilfe der Expertise des Schalungspartners Doka, der das Unternehmen während der gesamten Bauphase intensiv technisch betreute, konnten alle Ziele erreicht werden.

Die Sichtbetonfassade war als Vorsatzschale in SB4 auszuführen. Dafür wurden Hülsen in die zuerst hergestellte, tragende Wand einbetoniert. Diese dienten nach der Aufbringung der Dämmung als Verankerungen für die Trägerschalung Top 50, die als einhäuptige Schalung zum Einsatz kam. Aufgrund einer Schalungshöhe von 9,3 m – in einem Guss zu betonieren – und einem vorgegebenen Anker- und Fugenbild waren im Vorfeld intensive Abstimmungen zwischen Generalunternehmer, Architekten, Statiker und Doka notwendig. Festgelegt wurde beispielsweise eine stärkere Außenwand: Diese war ursprünglich mit 20 cm geplant, wurde jedoch zur besseren Betoneinbringung und -verdichtung auf 24 cm erweitert.

Bei den Standardwänden lag der Schwerpunkt auf schnellem Ein- und Ausschalen. Dank des einseitig bedienbaren Ankersystems der Framax Xlife plus, die dafür eingesetzt wurde, konnten die gewünscht kurzen Schalzeiten realisiert werden. Für die Decken kam die Elementschalung Dokadek 30 zum Einsatz. Da diese Handschalung erstmalig verwendet wurde, unterstützte die Doka Niederlassung in Nürnberg mit Schulungen, Betreuung bei der Arbeitsvorbereitung und einem Richtmeister vor Ort auf der Baustelle. Einstimmiges Urteil der Montagekolonne: „Dokadek 30 war schneller als alle bisher eingesetzten Moduldeckenschalungen.“

Hier finden Sie den Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Doka Xpress 02/2018.

Hier finden Sie die gesamte Ausgabe der Doka Xpress 02/2018.

Bei Fragen zum Beitrag wenden Sie sich bitte an Anja Michalski, entweder per Mail oder telefonisch unter (030) 49 98 94 00.