Im diesjährigen TechnikRadar, einer Umfrage von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Körber-Stiftung und des ZIRIUS – Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart erläuterten rund 2.000 deutsche Interviewpartnerinnen und Interviewpartner, mit welchen Hoffnungen und Bedenken sie technischen Innovationen in den Bereichen Bauen und Wohnen gegenüberstehen.
Großes Thema Energiekosten: 90% der Befragten sehen Einsparmöglichkeiten durch eigene Verhaltensänderungen. Hingegen sieht nur jeder Zehnte – vor allem Befragte über 65 - in keinem Bereich eine Möglichkeit, Energie zu sparen.
Während ein Drittel der Befragten das größte Einsparpotenzial beim Heizen und dem Nutzen von Warmwasser vermuten, sehen 40% der Interviewten die Reduzierung des Stromverbrauchs durch neue Geräte als den Bereich, in dem am meisten Energie eingespart werden kann.
So meinen die Befragten im Durchschnitt ein Budget von knapp 5.200 Euro für Investitionen in sparsamere Geräte für die nächsten zehn Jahre zur Verfügung zu haben. Die Hälfte der Befragten wäre sogar bereit, eine Mieterhöhung in der Höhe der eingesparten Energiekosten zu akzeptieren, falls die Vermieter Investitionen tätigen würden.
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Erneuerbare Energien: Ja. Roboter: Eher Nein.