Roof-Top statt Baulücke - Wohnraum auf dem Dach

Die kommunale Berliner Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE hat bei Dachaufstockungen bereits gute Erfahrungen gesammelt. Bild: Howoge / Rentsch


Eine Studie der Technische Universität Darmstadt hatte bereits vor einigen Jahren das Potenzial von bis zu 1,1 Millionen neuer Wohnungen ausgerechnet, die bundesweit auf Wohnbauten der 50er bis 90er Jahre gebaut werden könnten. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Technisch und wirtschaftlich gesehen werden Aufstockungen in der sogenannten Modulbauweise kostengünstig und zügig realisiert. Politisch und stadtplanerisch spricht vieles für diese Konzepte, die kein zusätzliches Bauland benötigen. Auch große Berliner Wohnungsbaugesellschaften haben bereits vor einigen Jahren damit begonnen, Dachaufstockungen auszuführen.

Die Erfahrungen, die die berlineigene HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH mit diesen Pilotprojekten gemacht hat, relativieren jedoch die Zahlen der Darmstädter TU. Städtebauliche Vorgaben und konstruktive Möglichkeiten würden deutliche Grenzen aufweisen. Bauen im Bestand setze auch immer eine intensive Mieterkommunikation voraus. „Dachaufstockung ist ein komplexes Thema. Deswegen wollen wir mit Pilotprojekten Erfahrung sammeln“, erklärt Angelika Niemeck , die Leiterin Technisches Management die Vorgehensweise der HOWOGE.


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