Von rot zu grün: Plane gut – und rede darüber!

Ausgangslage

Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes im Mai 2021 hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Bereits bis 2030 sollen diese Emissionen um 65 Prozent gegenüber den Werten von 1990 sinken.

Auch für die mittelständisch geprägte Ziegelindustrie mit ihren deutschlandweit rund 8.500 Beschäftigten sind diese Vorgaben eine große Herausforderung. Mit seiner „Roadmap für eine treibhausgasneutrale Ziegelindustrie in Deutschland“ legte der Bundesverband der deutschen Ziegelindustrie e. V. (BVZi) im Frühjahr 2021 dazu eine detaillierte Studie vor, die alle notwendigen Faktoren konkretisiert, um die Branche bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu machen. Faktoren wie Wettbewerbsschutz, Verfügbarkeit grüner Energien, beschleunigte Genehmigungsverfahren und die Höhe eigener Investitionen beeinflussen dabei die klimarelevante Entwicklung.

Aufgabe

Um diese Herausforderungen, Zielsetzungen und Etappen auch einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, beauftragte der Verband unsere Agentur mit der Pressearbeit zur Kommunikation dieser Studienergebnisse.

Ergebnis

Die besondere Relevanz des Themas erkannte neben zahlreichen anderen Medien auch das Handelsblatt. In einem Exklusiv-Interview erläuterte Verbands-Vize Johannes Edmüller die Optionen zur Erreichung der klimaneutralen Ziegelproduktion. Der Aufmacher-Beitrag mit dem Titel „Wie der rote Ziegel grün werden soll“ erschien unter der Rubrik „Unternehmer/in des Tages“.