Wie wollen wir künftig ausbilden und arbeiten? | Jugend diskutiert Zukunft der Maler- und Lackiererbranche

Ausgangslage

Eine Ausbildung zum Maler und Lackierer? Schulabgänger in Deutschland entscheiden sich immer seltener dafür. Die Zahl der Ausbildungsverträge ist von rund 10.000 im Jahr 2005 auf aktuell deutlich unter 7.000 gesunken. Bereits heute gibt es einen eklatanten Fachkräftemangel. Was soll da erst die Zukunft bringen?

Konzept

Lehrende und Studierende der sieben deutschen Fachschulen, an denen ein Abschluss als „staatlich geprüfter Lacktechniker“ erlangt werden kann, wollen sich mit dem Zustand nicht abfinden. Über Anspruch und Realität bei der Aus- und Weiterbildung in der Maler- und Lackiererbranche hatten mehr 60 Studierende miteinander diskutiert. Beim ersten deutschen Fachschulkongress 2016 in Fulda trafen die angehenden Führungskräfte in Handwerk und Industrie auf Lehrer der sieben deutschen Fachschulen Farbe. Gemeinsam wollen sie Impulse geben für Aus- und Weiterbildung.

Unsere Kompetenz

Die gemeinnützige Sto-Stiftung förderte den Kongress kommunikativ, inhaltlich und fachlich. Dank umfangreicher Vorberichterstattung konnten alle Fachmedien der Malerfachpresse für eine mehrtägige Präsenz vor Ort gewonnen werden. Während des Kongresses wurden Video-Interviews mit Referenten und Teilnehmern produziert und Inhalte für Social-Media-Kommunikation der Sto-Stiftung erarbeitet. Eine umfangreiche Berichterstattung in der Lokalpresse rundete das Konzept ab. Zudem wurde aus den Thesen die gemeinsame Positionsbestimmung „Perspektive Handwerk“ erarbeitet.

Hier finden Sie das Manifest "Perspektive Handwerk" zum Download.