Seminar für Azubis im Malerhandwerk

Ausgangslage

Zwölf junge Maler und Kirchenmaler konnten im Oktober 2020 bei einem viertägigen Lehrgang in der Propstei Johannesberg im barocken Fulda historische Maltechniken wie z. B. Graumalerei erlernen. Die Propstei gehört zu den wichtigsten Zentren der Denkmalpflege in Deutschland. Gefördert wurde das Denkmalcamp von der gemeinnützigen Sto-Stiftung, die angehende Maler- und Lackierer auf ihrem Berufsweg unterstützt.

Aufgabe

Ziel war es, dem Denkmalcamp möglichst große mediale Präsenz zu verschaffen. Die Möglichkeit zur Teilnahme wurde in den Fachmedien mittels Presseinfo kommuniziert. Vor Ort wurde über die Social-Media-Kanäle der Sto-Stiftung breit berichtet. Kurze Clips aus Fulda, Interviews und Portraits rundeten die Berichterstattung vor Ort ab.

Konzept

Die Jugendlichen wurden von zwei Spezialisten, Kirchenmaler Günther Federl und Restauratormeisterin Melanie Nüsch, in historischen Maltechniken unterrichtet. Die Azubis konnten sich ausprobieren und mit den Spezialisten austauschen. Auf dem Programm standen neben praktischen Arbeiten in Imitationstechniken auch mehrere Besichtigungen, bei denen das Erlernte live erlebt werden konnten, so zum Beispiel der Besuch der Denkmalbaustelle im Schloss Fasanerie sowie eine historische Stadtführung in Fulda unter der Regie eines Denkmalpflegers.

Vermarktung

Der Lehrgang wurde vorab in einer Pressemitteilung an die Fachpresse angekündigt. Maler-Azubis konnten sich bewerben. Der Lehrgang wurde mittels der Social-Media-Kanäle der Stiftung (Twitter, Facebook, Instagram und YouTube) mit Fotos, Filmen und textlichen Impressionen live begleitet. Im Anschluss wurde erneut in der Fachpresse und auf Social-Media darüber berichtet.

Video: Sto-Stiftung / Christoph Große Graumalerei Fotos: Sto-Stiftung / Christoph Große